Mondschein spielgelte sich im Wasser des Sternenteiches, der den Mittelpunkt der zwei Clans bildete. Viele Katzen hatten sich am Versammlungspunkt versammelt und unterhielten sich in kleinen Grüppchen. Sternenlicht funkelte in ihren Augen. Ihre Pfoten bewegten sich königsgleicht, sie waren alle Krieger des SternenClans. Eine Kätzin mit einem zerfetzten Ohr strich alleine durch die Menge, bis sie zu einem kleinem Kater gelangte. "Es wird Zeit", miaute sie knapp, doch ihre Stimme war so weich wie das Fell eines neugeborenem Jungen. Ein sehr junger Kater gesellte sich zu ihnen und zischte: "Kieselschweif, du hast nichts zu sagen. Krähennacht wird schon entscheiden wann er die Versammlung eröffnen wird." Die Kätzin zischte missmutig zurück: "Entschuldige, ich wollte nicht so aufdringlich sein, Sandkralle." Schnell drehte sie sich um und wandte sich dem Kater zu, mit dem sie ursprünglich hatte reden wollen. "Nun, Krähennacht, wann ist es soweit? Die anderen Katzen werden schon unruhig. Durch ihre lauten Unterhaltungen wird die ganze Schönheit dieser klaren Nacht einfach wie ein Stück Beute erledigt!" Sie sah dem Kater tief in die Augen, doch er antwortete mit einer, für seine größe recht ungewöhnlich, tiefen Stimme. "Hör auf zu drängen, Kieselschweif. Ich weiß, dass diese Nacht schön ist. Dennoch hast du recht. Ich sollte die Versammlung einberufen." Mit einem kräftigem Sprung stand er nach wenigen Augenblicken auf einem großen Felens. Er blickte über die Menge und hob an, um zu reden. "Krieger des SternenClans, heute ist es soweit! Wir wollen eine Katze in ihr Schicksals einweihen, die Zeit für sie wird schwer werden, dennoch denke ich, dass wir sie vorbereiten sollten.." "Meinst du nicht, wir sollten den Anführern auch eine Prophezeiung schicken?", rief eine weiße Kätzin mit langem Fell aus der Menge. Zustimmendes Gemurmel erhob sich in der Menge, doch Krähennacht unterbund es mit einem Zucken des Schwanzes. Er nickte zu dem Wasser hin. Dort, wo sich eben noch der Mond gespiegelt hatte, befand sich nun das Gesicht einer Katze. "Sei gegrüßt. Wir, die Krieger der SternenClans, haben uns hier versammelt, um dir deine Zukunft etwas klarer zu machen." Er trat an das Ufer, das kalte Wasser schwappte an seine Pfoten. "Dir ist eine schwierige Prophezeiung vorgesehen, edler Krieger, also sei auf der Hut.
Es wird kommen die Zeit der Drei, gebunden in einen immerwährenden Kreis. Wolken werden am Himmel aufziehen, den Sturm vernebeln, und eins mit ihnen werden.
Halte diese Worte in deinen Gedanken." Er drehte sich um und beendete mit einem Drehen der Ohren offiziell das Gespräch, das alle SternenClan Katzen verfolgt hatten. Alleine lief er aber etwas weiter ins Wasser und flüsterte zu dem Bild: "Wunden können heilen, doch das Blut wird vergossen werden." Seine Worte klangen leise und bedrohlich, dann drehte auch er sich um und verschwand in der unendlichen Dunkelheit.
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Da man leider kein neues Thema als Gast in euren Partneranfragen erstellen kann - oder ich zu blöd dafür bin - hab ich das netterweise mal ins Gästebuch geschrieben. Auf eine gute Partnerschaft! :*
Blattstern Forenmama & Oberste Admina
Anzahl der Beiträge : 704 Anmeldedatum : 2012-06-23 Alter : 25 Ort : Bei meinem Clan Laune : HIHIHI :D
Mondschein spielgelte sich im Wasser des Sternenteiches, der den Mittelpunkt der zwei Clans bildete. Viele Katzen hatten sich am Versammlungspunkt versammelt und unterhielten sich in kleinen Grüppchen. Sternenlicht funkelte in ihren Augen. Ihre Pfoten bewegten sich königsgleicht, sie waren alle Krieger des SternenClans. Eine Kätzin mit einem zerfetzten Ohr strich alleine durch die Menge, bis sie zu einem kleinem Kater gelangte. "Es wird Zeit", miaute sie knapp, doch ihre Stimme war so weich wie das Fell eines neugeborenem Jungen. Ein sehr junger Kater gesellte sich zu ihnen und zischte: "Kieselschweif, du hast nichts zu sagen. Krähennacht wird schon entscheiden wann er die Versammlung eröffnen wird." Die Kätzin zischte missmutig zurück: "Entschuldige, ich wollte nicht so aufdringlich sein, Sandkralle." Schnell drehte sie sich um und wandte sich dem Kater zu, mit dem sie ursprünglich hatte reden wollen. "Nun, Krähennacht, wann ist es soweit? Die anderen Katzen werden schon unruhig. Durch ihre lauten Unterhaltungen wird die ganze Schönheit dieser klaren Nacht einfach wie ein Stück Beute erledigt!" Sie sah dem Kater tief in die Augen, doch er antwortete mit einer, für seine größe recht ungewöhnlich, tiefen Stimme. "Hör auf zu drängen, Kieselschweif. Ich weiß, dass diese Nacht schön ist. Dennoch hast du recht. Ich sollte die Versammlung einberufen." Mit einem kräftigem Sprung stand er nach wenigen Augenblicken auf einem großen Felens. Er blickte über die Menge und hob an, um zu reden. "Krieger des SternenClans, heute ist es soweit! Wir wollen eine Katze in ihr Schicksals einweihen, die Zeit für sie wird schwer werden, dennoch denke ich, dass wir sie vorbereiten sollten.." "Meinst du nicht, wir sollten den Anführern auch eine Prophezeiung schicken?", rief eine weiße Kätzin mit langem Fell aus der Menge. Zustimmendes Gemurmel erhob sich in der Menge, doch Krähennacht unterbund es mit einem Zucken des Schwanzes. Er nickte zu dem Wasser hin. Dort, wo sich eben noch der Mond gespiegelt hatte, befand sich nun das Gesicht einer Katze. "Sei gegrüßt. Wir, die Krieger der SternenClans, haben uns hier versammelt, um dir deine Zukunft etwas klarer zu machen." Er trat an das Ufer, das kalte Wasser schwappte an seine Pfoten. "Dir ist eine schwierige Prophezeiung vorgesehen, edler Krieger, also sei auf der Hut.
Es wird kommen die Zeit der Drei, gebunden in einen immerwährenden Kreis. Wolken werden am Himmel aufziehen, den Sturm vernebeln, und eins mit ihnen werden.
Halte diese Worte in deinen Gedanken." Er drehte sich um und beendete mit einem Drehen der Ohren offiziell das Gespräch, das alle SternenClan Katzen verfolgt hatten. Alleine lief er aber etwas weiter ins Wasser und flüsterte zu dem Bild: "Wunden können heilen, doch das Blut wird vergossen werden." Seine Worte klangen leise und bedrohlich, dann drehte auch er sich um und verschwand in der unendlichen Dunkelheit.